Unseren Mietwagen hatten wir über billiger-mietwagen.de bei Alamo gebucht. Mit beiden Firmen haben wir schon Erfahrungen und können diese ohne Probleme empfehlen. Der Vorteil war in diesem Fall auch, dass wir zwischen Seattle und San Francisco keine Einwegmiete bezahlen müssen, was schon mal ordentlich Geld spart. An den Schaltern muss man wissen, dass sie gerne Upgrades oder Zusatzversicherung verkaufen wollen, einfach ablehnen. Meistens wird behauptet, dass die Preisklasse „Economy“ angeblich keinen Kofferraum hat und wir unser Gepäck nur öffentlich sichtbar verstauen können. Wir bleiben aber standhaft und am Ende stellt sich dies natürlich als Unsinn heraus. Aus den vorhanden Autos dürfen wir eins aussuchen und somit sind wir nun im Besitz eines tollen Dodge Dart mit Klima, Automatik, Tempomat und einen Kofferraum mit viel Stauraum 😉
Aufbruch nach Port Angeles! Der Tempomat macht sich schon jetzt bezahlt und wir fahren neben kleineren Stops direkt nach Port Angeles. Dort angekommen fahren wir zum Hafen und genießen die Aussicht. Angeblich sind in dieser Gegend öfter Orcas zu sehen, wir haben aber leider Pech. Nur der „Crabman“ präsentiert uns stolz seine Beute.
An der Unterkunft angekommen erleben wir eine Überraschung (naja nicht ganz: in einigen Bewertungen von Airbnb haben wir davon gelesen). Die Unterkunft besteht aus mehreren netten kleinen Hütten, allerdings vermuten wir, dass die Bewohner was Spezielles rauchen. Ein weiterer Negativpunkt: der Besitzer verlangt zusätzlich Geld, denn die geleistete Bezahlung war angeblich nur für eine Person. Wir fühlen uns abgezockt und haben uns bei Airbnb beschwert. Glücklicherweise haben wir später eine Gutschrift von Airbnb über das zusätzlich gezahlte Geld bekommen! Aber wir haben Glück beim Zimmer, denn wir haben ein privates kleines Häuschen bekommen. Trotz der Aufregung können wir nachts gut schlafen und für den nächsten Tag ist der Olympic National Park eingeplant!
