Heute wollen wir uns den Olympic National Park ansehen, da dieser aber so riesig ist, fahren wir erst einmal zum Visitor Center und lassen uns eine Route empfehlen. Los geht’s daraufhin zunächst zum Hurricane Ridge. Nein man läuft nicht oder fährt mit einer Gondel auf den Berg – in Amerika fährt man einfach mal mit dem Auto hoch.
Oben angekommen begegnen wir mehreren Rehen, die überhaupt keine Angst vor Menschen haben.
Wir frühstücken erstmal und machen anschließend einen kleine Wanderung. Leider ist es etwas neblig und die Sicht dadurch eingeschränkt, aber dennoch wunderschön.
Da man im Olympic NP nicht direkt zu den einzelnen Punkten fahren kann, müssen wir erst einmal wieder zurück. Nächstes Ziel sind die heißen Quellen von Sol Duc. Zwischendurch halten wir immer wieder an und genießen die Aussicht.
Leider handelt es sich bei den Quellen nicht um ein Naturschauspiel sondern um ein kommerzielles Freibad. Tja, dann wohl weiter. In Forks halten wir Ausschau nach Vampiren, können aber keine finden 😉 Sonderlich große Fans von „Twilight“ sind wir nicht, deshalb legen wir keine extra Stops ein. Rialto Beach müssen wir leider ausfallen lassen, da wir noch ein gutes Stück Strecke vor uns haben, aber den Hoh Rain Forest wollen wir nicht auslassen. Obwohl dieser im klassischen Sinn kein Regenwald ist, ist die Natur trotzdem beeindruckend. Wir nehmen uns 2 Stunden Zeit um ein wenig zu wandern und natürlich Unmengen an Fotos zu schießen.
Mittlerweile wird es Abend und wir machen uns auf den Weg zur Unterkunft in Ocean Shores, die wir erst gegen halb 9 abends erreichen.
