Auckland

Wir fahren einmal wieder bei Nacht, was diesmal aber von Vorteil ist, denn so können wir kurz vor Auckland zur Stanley Bay fahren und von dort den Blick auf die Skyline bei Nacht bewundern. Wir fahren anschließend zum Bruce Pulman Park um dort zu übernachten.

Auckland Skyline
Auckland Skyline

Heute müssen wir unseren Camper zurück geben. Wir fahren deshalb sehr früh los um uns noch Auckland anzusehen. Wir möchten zunächst zum Mt Wellington, da dieser aber durch Baustellen blockiert ist, fahren wir weiter zum One Tree Hill und Mt Eden, zwei ehemalige Vulkane. Von beiden hat man einen tollen Blick über Auckland.

One Tree Hill
One Tree Hill

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Mount Eden
Mount Eden

neuseeland_auckland_mt-eden-ausblick

Wir fahren anschließend zum Hafen und laufen an der Promenade entlang.

Hafen von Auckland
Hafen von Auckland

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Unser letzter Stopp ist Mission Bay, aber besonders gut gefällt uns der Strand nicht.

Mission Bay
Mission Bay

Dann müssen wir auch schon unseren Camper zurück geben. Insgesamt sind wir durch unser Upgrade auf den teuren Camper billiger weggekommen, als wenn wir den schäbigen Jackpot genommen hätten. Denn wir konnten nun den günstigeren Diesel tanken. Nach 3800 km geben wir unseren Camper nach dem Papierkram zu unseren „Unfällen“ ohne weitere Probleme zurück. Wir laufen anschließend zu unserer nur ein paar hundert Meter entfernten Unterkunft und gehen sehr früh zu Bett, denn wir müssen bereits um 4 Uhr aufstehen um unseren Flieger nach Australien zu erwischen.

Wer nach Neuseeland reist wird unwiderruflich in den Genuss eines Exeloos geraten, eine sprechende Toilette, bei der alles automatisch abläuft und Musik gespielt wird 😀 Außerdem haben wir festgestellt: das Nationaltier der Neuseeländer sollte nicht der Kiwi sein, sondern das Schaf! Unser Blog wurde davon verschont, aber wo das Auge hinsieht findet man Kühe und Schafe. Unser Fazit: Leider hatten wir oft Pech mit dem Wetter und mussten deshalb einige Pläne verwerfen. Es gibt sehr schöne Orte, die auf jeden Fall sehenswert sind, besonders die Tour durch die Glühwürmchenhöhle in Waitomo war einmalig. Positiv ist die Reise durch Neuseeland mit dem Camper, denn man ist unabhängig und es gibt viele kostenlose Übernachtungsplätze und auch sehr viele Dump Stations um das Wasser im Camper auszutauschen. Auch wenn die Nächte oft kalt waren (wir konnten unseren Camper zum Glück heizen), empfiehlt sich eine Reise durch Neuseeland zur Winter/Frühlingszeit, denn dann sind viel weniger Touristen unterwegs und man hat die Orte fast für sich allein. Auch wenn uns die Nordinsel Neuseelands nicht so viel Begeisterung entlockt hat wie wir zuvor erwartet hatten, sind wir dennoch gespannt auf die Südinsel, die wir uns nicht nehmen lassen und hoffentlich bald besuchen können!

Aktivitäten und Touren in Auckland

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