Heute wird erstmal ausgeschlafen und nach einem ausgiebigen Frühstück und einer heißen Dusche geht die Fahrt los. Wir stoppen beim Mt Keira Lookout und dem Kembla Hill 60 Lookout mit einer sehr schönen Aussicht über die Küste bevor wir weiter zum Kiama Blowhole fahren.


Dabei handelt es sich um ein Loch im Felsen, durch welches bei starkem Wellengang das Wasser bis zu 60m in die Höhe katapultiert wird. Leider geht gerade überhaupt kein Wind und bis zum Horizont ist keine einzige Welle in Sicht, also ist das Blowhole für die Katz.

Wir fahren weiter zum Little Blowhole, dessen mickrige Fontäne nicht weiter erwähnenswert ist 😉 In Gerroa sichten wir beim Headland Lookout neben einem Regenbogen mehrere Wale, die aber etwas weit weg sind.

Anschließend geht die Fahrt weiter zum Cambewarra Lookout. Dafür fahren wir eine sehr enge, sehr kurvige und sehr steile Straße den Berg hinauf. Oben angekommen haben wir einen weiten Überblick über das Land und werden dabei von mehreren Papageien umschwirrt.


Wir fahren anschließend weiter zum Bandeela Reserve. Unseren Campingplatz haben wir hauptsächlich wegen der Wombats ausgewählt, die es hier zuhauf geben soll und tatsächlich sehen wir sofort mehrere davon. Sie scheinen keine allzu große Angst vor Menschen zu haben, allerdings sollte man ihnen nicht zu Nahe kommen, denn Wombats sind laufende Flohkisten.


Wir entdecken auch ein paar Kangaroos und Markus kann tatsächlich einen Kookaburra streicheln!

Der Campingplatz ist sehr sauber und groß und wird angeblich Video überwacht. Wir unterhalten uns mit ein paar anderen Campern, vorwiegend Australier und essen anschließend zu Abend mit einem Glas Wein und einem kühlen Bier. Auf unserem nächtlichen Toilettengang mit Taschenlampe müssen wir aufpassen, dass wir über kein Wombat stolpern. Und mitten in der Nacht werden wir durch unseren wackelnden Camper geweckt. Ein Wombat scheint es wohl so stark zu jucken, dass unser Camper als Kratzwerkzeug herhalten muss 🙂